Kampf gegen Menschenfeindlichkeit
08.10.2020 in Kampf gegen Menschenfeindlichkeit von Dorothea Marx
SPD-Fraktion im Thüringer Landtag gedenkt den Opfern des Anschlags in Halle vor einem Jahr
Am 9. Oktober jährt sich der rechtsextreme und antisemitische Anschlag in Halle zum ersten Mal. Wir gedenken der Opfer und stehen an der Seite der Angehörigen. Die Anschläge in Hanau und Halle wie auch der Mord am Kasseler Regierungspräsidenten Lübcke sind tragische Höhepunkte einer besorgniserregenden Entwicklung. Seit Jahren nehmen Morddrohungen und Angriffe von Rechtsextremen auf Rettungskräfte, gesellschaftlich engagierte Menschen, aber auch auf Politiker*innen zu.
04.08.2020 in Kampf gegen Menschenfeindlichkeit von SPD Suhl
Die Gewalttaten in der Vergangenheit, sich fortsetzend mit schlimmen Ereignissen in der Gegenwart und wenn wir nicht gemeinsam gegen Rassismus, Antisemitismus, Extremismus, Fremdenfeindlichkeit, Hass und Gewalt vorgehen, wird es noch mehr menschenverachtende Taten in der Zukunft geben.
22.06.2020 in Kampf gegen Menschenfeindlichkeit von SPD Suhl
Zum Gedenken an die Opfer und zahllosen Zwangsarbeiter fand am 22. Juni 2020 In Suhl an der Gedenktafel für die Zwangsarbeiter am Waffenmuseum eine Gedenkveranstaltung statt. Daran haben auch von der Suhler SPD-Fraktion die Vorsitzende Karin Müller und ihr Stellvertreter Frank Ullrich teilgenommen. Sie legten ein Blumengebinde zum Gedenken auch an die in Suhl eingesetzten Zwangsarbeiter ab. Anlass war der 79. Jahrestag des Überfalls Hitlerdeutsch-lands auf die Sowjetunion, in dessen Folge viele Opfer zu beklagen waren und zahllose Menschen als Zwangsarbeiter tätig sein mussten. Eingeladen hatte die Deutsch-Russische-Freundschaftsgesellschaft. Es wurden mehrere Gedenkreden für die Zwangsarbeiter gehalten.
22.08.2018 in Kampf gegen Menschenfeindlichkeit von SPD Erfurt
Die SPD Erfurt unterstützt die Gegenproteste gegen das Neonazikonzert „Rock gegen Überfremdung“ in Mattstedt. Diese werden von zahlreichen regionalen und überregionalen Bündnissen unter dem Motto „Wir für Mattstedt – Kein Ort für Nazis“ organisiert.
02.07.2018 in Kampf gegen Menschenfeindlichkeit von SPD Weimarer Land
Der Kreisvorstand der SPD im Weimarer Land verurteilt die Äußerungen des ehemaligen Landrats Hans-Helmut Münchberg in der aktuellen Ausgabe des Amtsblattes. „Münchberg missbraucht zum wiederholten Male das Amtsblatt als Plattform für seine persönlichen Ansichten“, kritisiert Lukas Brauer, der Vorsitzende des Kreisverbands. „Niemand hat etwas dagegen, Probleme offen anzusprechen. Die seitenlang vorgetragenen Ausfälle des Ex-Landrats offenbaren aber einen rassistischen Geist, den wir entschieden verurteilen.“
Die SPD stehe im Bund, im Land und auch im Kreis für eine vernünftige Migrationspolitik, erklärt Brauer. Es sei ein Trauerspiel, dass man das Grundrecht auf Asyl und die völkerrechtlichen Verpflichtungen zum Schutz von Flüchtlingen immer wieder gegen Diffamierungen verteidigen müsse. Münchberg stelle sich seit Jahren neben die humanistischen Grundwerte der Verfassung und schade dem Ansehen des Weimarer Landes. „Auch unsere Wirtschaft lebt davon, dass das Weimarer Land als weltoffene und gastfreundliche Region wahrgenommen wird. Wir fordern deshalb von der neuen Landrätin eine klare und unmissverständliche Distanzierung“, so Brauer.
05.09.2017 in Kampf gegen Menschenfeindlichkeit von SPD Suhl
05.09.2017. Erneuerung des Beschlusses „ Suhl -Stadt des Friedens“ und Beitritt zur internationalen Initiative „Mayors for Peace“
Der Stadtrat von Suhl hat am 14.2.1991 einstimmig den Beschluss gefasst, die Stadt Suhl mit ihrer Geschichte und Tradition zur „Stadt des Friedens“ zu erklären und diese Verpflichtung mit Inhalten zu füllen. Aus diesem Grund ist es Zeit, unser damaliges Versprechen zu erneuern und weitere Schritte für eine aktive „Stadt des Friedens“ im Herzen Europas festzulegen.
01.07.2017 in Kampf gegen Menschenfeindlichkeit von SPD-Stadtratsfraktion Erfurt
Alle Fraktionen des Erfurter Stadtrates zeigten heute im Rahmen einer öffentlichen Sitzung der Stadtratsmitglieder am Fischmarkt gemeinsam ihre Haltung gegen rassistischen Hass und gegenfremdenfeindliches, neonazistisches Gedankengut:
29.05.2017 in Kampf gegen Menschenfeindlichkeit von SPD Erfurt
Mit Entsetzen reagierte der SPD-Kreisvorsitzende Raik-Steffen Ulrich am Montagnachmittag auf die Meldung, dass Unbekannte auf dem zukünftigen Moschee-Gelände in Marbach Tierkadaver auf Holzpflöcke gespießt hätten. Ulrich kommentiert dies knapp mit: „Die Grenze des Erträglichen ist überschritten."
19.05.2017 in Kampf gegen Menschenfeindlichkeit von SPD-Stadtratsfraktion Erfurt
Studie zu Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit in Ostdeutschland
SPD-Stadtratsfraktion lobt Engagement gegen Nazis und rechte Strukturen im Erfurter Südosten
Die Beauftragte der Bundesregierung für die neuen Bundesländer Iris Gleicke stellte gestern, gemeinsam mit dem Göttinger Institut für Demokratieforschung die Studie „Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit in Ostdeutschland – Ursachen, Hintergründe, regionale Kontextfaktoren“ vor. Als Beispiel für sich verfestigende vereinsartige rechte Strukturen fand auch der Erfurter Ortsteil Herrenberg Einzug in die bundesweite Studie.
19.04.2017 in Kampf gegen Menschenfeindlichkeit von SPD Sonneberg
Für viel Wirbel haben die Äußerungen im Nachgang zur Thügida-Demonstration am 31. März 2017 in den letzten Tagen gesorgt. Wir sehen es deshalb als notwendig an, nochmals klarzustellen, dass wir selbstverständlich auch in Zukunft an einer engen Zusammenarbeit der demokratischen Kräfte interessiert sind. Dies betrifft vor allem den Kampf gegen rechts. Die Existenz eines Bündnisses für Toleranz und Weltoffenheit sollte keinesfalls in Frage gestellt werden.