Für Thüringens Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten bedeutet Familienpolitik, die Perspektiven von Familien einzunehmen, bestmögliche Bedingungen für das familiäre Leben zu schaffen, Familien zu schützen und zu fördern.
Für Thüringens Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten bedeutet Familienpolitik, die Perspektiven von Familien einzunehmen, bestmögliche Bedingungen für das familiäre Leben zu schaffen, Familien zu schützen und zu fördern.
Die Beschränkungen des öffentlichen Lebens durch die Corona-Pandemie haben Familien besonders hart getroffen. Die SPD-Landtagsfraktion hat deshalb heute im Rahmen ihrer Klausur ihre familienpolitischen Leitlinien diskutiert und als Positionspapier mit Maßnahmen beschlossen, die Familien sowohl lang- als auch kurzfristig stärken sollen.
„Die Corona-Pandemie hat Familien vor enorme Herausforderungen gestellt. Schulen und Kindergärten konnten über Monate flächendeckend nicht mehr ihrem Bildungs- und Betreuungsauftrag nachkommen. Nun kommt es darauf an, aus den Baustellen, die sich während der Beschränkungen ganz klar gezeigt haben, auch Schlussfolgerungen für die Zukunft zu ziehen und die Rahmenbedingungen für Familien zu verbessern. Dafür müssen die Perspektiven von Familien in den Mittelpunkt gestellt werden“, so Diana Lehmann, die Landtagsabgeordnete für Suhl, Zella-Mehlis und Oberhof.
In dem familienpolitischen Strategiepapier sind dafür verschiedene konkrete Maßnahmen beschrieben, beispielsweise die Etablierung eines „Runder Tisch Familie“, an dem Elternvertreter*innen, Familienverbände und Wissenschaftler*innen beteiligt werden sollen. Darüber hinaus beschreibt das Papier Maßnahmen zur Förderung familiären Wohnraums, zur Qualitätsentwicklung in der frühkindlichen Bildung und einer familienfreundlichen Hortbetreuung in der Ferienzeit.
„Um unsere Leitlinien umzusetzen, braucht es ein gutes Zusammenspiel von Bund, Land und kommunaler Ebene. Für uns in Suhl, Zella-Mehlis und Oberhof bedeutet das zum Beispiel, unsere lokalen Angebote zur Familienfreizeit zu stärken sowie unsere lokalen Elternvertreter*innen und Interessenverbände zu unterstützen und Familienvertreterinnen und -vertreter zu motivieren, sich in den kommunalen Beiräten zu engagieren. Denn aus diesen Gremien heraus sollen die Schwerpunkte der familienpolitischen Landespolitik gesetzt werden,“ so Diana Lehmann.
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