Christoph Matschie, MdB Am 2. April hat die EU Kommission beschlossen, dass Jena 84 Mio. Euro für den Forschungscampus auf dem neu entstehenden Inselplatz erhält. Mit dem Geld wird der Bau des neuen Rechenzentrums und der Fakultät Mathematik und Informatik realisiert.
Um in der Spitze mithalten zu können, benötigt die Universität mehr Platz und exzellente Forschungs- und Studienbedingungen. Daher wird ab 2020 auf dem Inselplatz der neue Campus entstehen. „Der Ausbau der Universität am Inselplatz ist ein weiterer Schritt um Jena zu einem der leistungsfähigsten Wissenschaftszentren in Deutschland zu machen.“, so Christoph Matschie, SPD Bundestagsabgeordneter
Die Verteilung der Mittel entspricht der sogenannten Kohäsionspolitik der Europäischen Union, die einen wirtschaftlichen Ausgleich der Regionen in Europa vorsieht. Damit ist die EU ein wichtiger Partner für den Ausbau der Wettbewerbsfähigkeit der ostdeutschen Länder.
Als Wissenschaftsminister hat Christoph Matschie das Projekt mit auf den Weg gebracht und erstmals im Landeshaushalt verankert. 2020 kann nun endlich mit dem Bau begonnen werden. Heute ist Matschie Außenpolitiker und weiß, dass die Wissenschaftsregionen in Deutschland in einem harten internationalen Wettbewerb stehen und sich keine Verzögerung leisten können. „Investitionen in Bildung und Forschung stärken die Innovationskraft und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit. In diesem Fall profitieren nicht nur Jena und Thüringen sondern letztendlich auch wieder die Europäische Union, die sich im globalen Technologie-Wettbewerb zwischen den USA und China als eigenständige Kraft behaupten muss.“ so Christoph Matschie, stellvertretender außenpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, abschließend.