Auf die Ankündigung des Thüringer Wissenschaftsministers Wolfgang Tiefensee, mit einem eigenen „Investitionsprogramm Lehre“ die Rahmenbedingungen der akademischen Ausbildung an Thüringens Hochschulen zu verbessern, erklärt Marion Rosin, bildungspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion: „Ich freue mich, dass der neue Minister keine Zeit ins Land gehen lässt und erste Maßnahmen für eine erfolgreiche Zukunft der Thüringer Hochschullandschaft in Angriff nimmt.“
Insbesondere lobt die SPD-Politikerin, dass den Hochschulen mit dem Investitionsprogramm viel Spielraum zu individuellen Verwendung der Fördermittel eingeräumt werde. So könnten die Hochschulen allein entscheiden, wo der Schuh am heftigsten drückt und Investitionen getätigt werden müssen. „Um als Hochschulstandort für angehende Studierende noch attraktiver zu werden, brauchen wir profilstarke Bildungseinrichtungen mit einem zeitgemäßen Studienangebot und exzellenten Forschungseinrichtungen. Durch die gesicherte Finanzierung durch den Hochschulpakt 2020 erhalten die Hochschulen die nötige Planungssicherheit, um sich langfristig im föderalen Wettbewerb zu beweisen und sich auch international besser aufstellen zu können“, so Rosin. Eine neue Rahmenvereinbarung über die Kooperation bei Bibliotheken, Rechenzentren und der Verwaltung könnte zudem Synergien hervorbringen, die dazu beitragen, Thüringen zu einem bedeutenden Wissenschafts- und Hochschulstandort zu entwickeln.