Zum internationalen Frauentag am 8. März erklärt die SPD-Landtagsabgeordnete Diana Lehmann
Zum internationalen Frauentag am 8. März erklärt die SPD-Landtagsabgeordnete Diana Lehmann
„Der Kampf für Gleichberechtigung ist aktuell wie nie. Noch immer erhalten Frauen für die gleiche Arbeit im Schnitt 19% weniger Lohn. Noch immer sind es vor allem Frauen, die sich um den Haushalt, die Erziehung der Kinder und die Pflege der Eltern kümmern – meist unbezahlt.“
Darüber hinaus ist das Recht auf Selbstbestimmung und körperliche Unversehrtheit für Frauen immer noch nicht selbstverständlich. Frauen seien deutlich häufiger Opfer häuslicher Gewalt. Hier seien eine flächendeckende und ausreichende Finanzierung von Frauenhäusern und einen diskriminierungsfreien Zugang, auch für geflüchtete Frauen und obdachlose Frauen, nötig.
Diana Lehmann unterstreicht:
„In Deutschland wird an jedem dritten Tag eine Frau von ihrem ehemaligen oder aktuellen Partner getötet. Das sind keine sogenannten ‚Beziehungsdramen‘, das ist Mord. Wir fordern, die Vorgaben der Istanbul-Konvention der UN zum Schutz von Frauen und Mädchen konsequent umzusetzen. Gewalt gegen Frauen muss an allen Stellen offen thematisiert und angegangen werden – analog und digital!“
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