Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit hat in seinem diesjährigen IAB - Betriebspanel festgestellt, dass die Zahl der prekären Beschäftigungsverhältnisse in Thüringen nicht weiter angestiegen ist.
Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit hat in seinem diesjährigen IAB - Betriebspanel festgestellt, dass die Zahl der prekären Beschäftigungsverhältnisse in Thüringen nicht weiter angestiegen ist.
Der Landesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) in der SPD Thüringen, Frank Weber, erklärte hierzu: "Die Tatsache, dass es keinen Anstieg an Leiharbeit, Teilzeit, befristeter Arbeit sowie geringfügiger Beschäftigung in Thüringen gegeben hat, ist begrüssenswert. Vor allem, wenn man bedenkt, dass dies in den vergangenen 7 Jahren stets der Fall war. Allerdings liegt der Anteil dieser Beschäftigungsverhältnisse in diesem Bereich immer noch bei 34 % und damit viel zu hoch. In 72 % aller Thüringer Betriebe gab es mindestens eine Form dieser Art 'atypischer' Beschäftigung." Dass es erstmals keinen weiteren Anstieg dieser Beschäftigung gegeben hat, führt Weber auf die gute Arbeit des Wirtschaftsministeriums unter der Führung von Matthias Machnig (SPD) zurück. Schließlich habe Machnig als erster Förderinstrumente des Landes an die Leihrabeitsquote gekoppelt und somit dafür gesorgt, dass prekäre Beschäftigung nicht noch vom Staat gefördert wird.
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