Mitglieder der SPD-Arbeitsgemeinschaft 60plus aus Würzburg diskutieren mit Genossinen und Genossen in Jena.
Mitglieder der SPD-Arbeitsgemeinschaft 60plus aus Würzburg diskutieren mit Genossinen und Genossen in Jena.
Jena. Würzburg eine Universitätsstadt wie Jena. Mit 124.000 Einwohnern lassen sich Vergleiche zu Jena (106.000) ziehen. Grund genug für die Würzburger SPD-Arbeitsgemeinschaft 60plus, Jena am Sonnabend einen Besuch abzustatten. Den Kontakt hatte Peter Dlugosch, stellvertretender Vorsitzender der AG 60plus, für die Stadt Würzburg zu Hildburg Hella Korfmann geknüpft.
Sie, die sich in den SPD-Ortsvereinen Mitte-West und Jena-Nord für die Senioren engagiert, ist die stellvertretende Landesvorsitzende der Thüringer AG 60plus.
Die Anfrage der Franken stieß bei ihr auf offene Ohren. Sie stellte ein Programm auf die Beine, das den 21 Gästen Jena aus vielen Perspektiven vorstellte. Zu einer Diskussionsrunde am Nachmittag hatte sie Frank Jauch als Fachmann eingeladen. Der Finanzdezernent stand Rede und Antwort.
Das brennendste Thema war der Mindestlohn. „Viele denken, wir Senioren sind davon nicht betroffen. Sind wir doch. Das niedrige Einkommen unserer Kinder und Enkel belastet uns auch. Unser Ziel ist ein Mindestlohn für alle", so Dlugosch.
Beide Arbeitsgruppen kündigten an, in Kontakt zu bleiben.
Die Jenaer AG will im Sommer eine Fahrt nach Erlangen unternehmen, so Korfmann.
Foto : Annett Eger
5.5 2014
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