„Auf dem Weg zu echter Gleichberechtigung geht es nach wie vor nicht schnell genug voran“, erklärt die Sondershäuser Landtagsabgeordnete und Vizepräsidentin des Thüringer Landtags, Dorothea Marx, anlässlich des Internationalen Frauentags am 8. März. „Gleicher Lohn für gleiche Arbeit ist ein unbedingtes Muss. Es ist eine Schande für ein Land wie Deutschland, dass Frauen immer noch im Durchschnitt 18 Prozent weniger als Männer verdienen“, so Marx. Hinzu kommt, dass mehr als zwei Drittel der Niedriglöhner in Deutschland Frauen sind. Durch diese Ungleichbehandlung sind die Folgen für die Frauen gewaltig, denn eine existenzsichernde Rente kann nicht aufgebaut werden.
„Gleichstellungspolitik ist Gesellschaftspolitik. Deshalb täte Deutschland gut daran, diese Schieflage schnellstmöglich abzustellen“, so Marx weiter. Nach der Einführung des Mindestlohnes müsse auch der „Dienst am Menschen“ deutlich mehr wertgeschätzt und besser entlohnt werden. Viele Frauen arbeiten in den sogenannten personenbezogenen Dienstleistungsberufen, z.B. in der Pflege. Hier sei eine faire und bessere Bezahlung dringend geboten.
Am Dienstag, dem 08. März 2022 wird Dorothea Marx in der Zeit von 09.30 bis 11.00 Uhr vor ihrem Wahlkreisbüro, Hauptstraße 7 in der Sondershäuser Fußgängerzone für Gespräche zur Verfügung stehen. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen mit Frau Marx in einen Austausch zu treten.